Und ich bin jetzt auf Seite 75 angelangt und habe richtig Feuer gefangen.upanishad hat geschrieben:Ich habe ihn nach etwa 50 Seiten abgebrochen.
Ja, das Ding hat Merkmale eines Jugendromans. Aber das scheint ein guter zu werden.
Gruß
Ralf
Und ich bin jetzt auf Seite 75 angelangt und habe richtig Feuer gefangen.upanishad hat geschrieben:Ich habe ihn nach etwa 50 Seiten abgebrochen.
Ja, das ist eher ein Jugendroman und der wird gut, fand ich jedenfalls. Einer der besseren Eschbauchs...Shock Wave Rider hat geschrieben:Ja, das Ding hat Merkmale eines Jugendromans. Aber das scheint ein guter zu werden.
Gruß
Ralf
Hat es jetzt also geklappt mit der Re-Naivisierung, ja?Shock Wave Rider hat geschrieben:ich bin jetzt auf Seite 75 angelangt und habe richtig Feuer gefangen.
Jau. Jetzt benehme ich mich nicht nur wie ein Zehnjähriger, sondern fühle mich auch so.Frank Böhmert hat geschrieben:Hat es jetzt also geklappt mit der Re-Naivisierung, ja?
Mehr: http://www.andreaseschbach.de/files/neuer-titel.htmlMein unter dem Titel "König, Kanzler, Vaterland" angekündigter nächster Roman wird nun doch unter dem Titel erscheinen, den er bei mir von Anfang an hatte, nämlich "Ein König für Deutschland".
Warum die zwischenzeitliche Umbenennung (die es sogar bis in die Programmvorschau für die Buchhändler geschafft hat)?
Schuld daran sind (a) die globale Finanzkrise und (b) Peer Steinbrück. Weil der Finanzminister, auf der Suche nach zusätzlichen Milliarden in Steueroasen, sich gegenüber den "Alpenländern" - also der deutschsprachigen Schweiz und dem österreichischsprachigen Österreich - im Ton vergriff, befürchtete die Konferenz der Buchvertreter im Hause Lübbe, dass sich ein ohnehin starker Trend bei Buchhändlern in der Schweiz und in Österreich, keine Romantitel ins Lager zu nehmen, die sich nur mit Deutschland beschäftigen und daher "nur von lokalem Interesse" sind, so weit verstärken könnte, dass Romane mit dem Reizwort "Deutschland" im Titel in der Schweiz und Österreich quasi unverkäuflich würden.
Mein Einwand, dass eine Titeländerung ja nichts am Inhalt des Buches ändere; man also quasi Etikettenschwindel betreibe, blieb wirkungslos. Ich müsse mir das eher als eine Art "Tarnkappentechnik" denken.
Es gab dann ein ziemliches Hin und Her um den "zweitbesten" Titel, wie ich das nannte, denn es ist nun mal schwer, für ein Buch, das mit einem bestimmten Titel im Kopf geschrieben wurde, einen passenden anderen Titel zu finden. Mit dem Resultat hätte ich zwar leben können (man muss ja nicht immer glücklich sein) - doch im Lauf der Zeit zeigte sich, dass jeder, der mit dem Buch zu tun hatte, immer erst mal nachdenken musste, wie es eigentlich hieß. "König... ähm, dingens... und irgendwas mit Vaterland." Nicht gerade ein Titel, den man griffig nennen könnte.
Was auch immer letztendlich der Grund war, jedenfalls wird das Buch nun doch mit dem bösen D-Wort im Titel erscheinen.
Und weil ich irgendwie nicht glauben kann, dass Buchhändler in der Schweiz und Österreich so funktionieren, wie man mir erklärt hat (sind nicht gerade Buchhändler ausgesprochene Individualisten?), möchte ich das gern mit Hilfe eines kleinen Preisausschreibens testen: Die ersten drei Leser, die mir nach Erscheinen des "Königs von D." ein Foto eines in einer Schweizer oder Österreicher Buchhandlung ausliegenden Exemplares (es dürfen natürlich auch mehrere Exemplare, gern auch Stapel sein) mailen, erhalten von mir ein gewidmetes Exemplar eines meiner Romane nach Wahl zugeschickt (...)
breitsameter hat geschrieben:Schuld daran sind (a) die globale Finanzkrise und (b) Peer Steinbrück. Weil der Finanzminister, auf der Suche nach zusätzlichen Milliarden in Steueroasen, sich gegenüber den "Alpenländern" - also der deutschsprachigen Schweiz und dem österreichischsprachigen Österreich - im Ton vergriff, befürchtete die Konferenz der Buchvertreter im Hause Lübbe, dass sich ein ohnehin starker Trend bei Buchhändlern in der Schweiz und in Österreich, keine Romantitel ins Lager zu nehmen, die sich nur mit Deutschland beschäftigen und daher "nur von lokalem Interesse" sind, so weit verstärken könnte, dass Romane mit dem Reizwort "Deutschland" im Titel in der Schweiz und Österreich quasi unverkäuflich würden.
Ich galub wenn Eschbach mit Fußnoten arbeitet hat das was zu bedeutenShock Wave Rider hat geschrieben:Nach dem Reinfall mit "Ausgebrannt" schließe ich mich dieser Vorgehensweise an.lowcut hat geschrieben:Erst mal die Kritiken dazu lesen.![]()
Allein die 100 Fußnoten schrecken mich bereits ab.
Was auch kein Wunder ist, wenn der geplante ET der 15.09.09 sein soll. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.Gast09 hat geschrieben:Eine Buchhandlung in Bad Godesberg hat 23 Exemplare bestellt und wartet seit Juli auf die Lieferung.