Hab in diesem Jahr viel angefangen, wenig beendet.
Am Ende waren es sieben Bücher, die waren zumindest alle gut.
Auf Platz eins unangefochten die ersten beiden Bände der Barocktrilogie von N. Stephenson. An diese Schreibe kommen die meisten nicht mal annähernd dran. Schlichtweg genial und ein literarischer Höhepunkt ever.
"Die Feuer von Eden" von Dan Simmons war auch genial, ungewohnt humorvoll.
"Necroville", sperrig aber top. 
"In fremderen Gezeiten", na ja viel Auswahl bei Bücher über Piraten gibt es nicht. Wirklich gut. Dieses Jahr wage ich mich mal an "Declare" von "Powers".
"Der ewige Krieg", zu recht ein Klassiker. Wäre das schön wenn "Ridley Scott" das Buch für die Leinwand umsetzen würde...
"Axis", durchschnittlich, ich glaube ich hab Charles Wilson überschätzt. Bei "Julian Comstock" bin ich jetzt auf der 440 Seite und ich habe mehr erwartet. 
Abgebrochen hab ich vieles, unter anderem "Schismatrix". 
 
 
Dann waren da noch paar Kurzgeschichten:
In Englisch: "Muse of Fire" von "Dan Simmons" (Super, ähnlicher Spirit wie bei Hyperion)
"Sandkönige" von George R.R. Martin, von dem ich leider viel zu wenig lesse...
Ein paar Kurzgeschichten von "Gaimann", vor allem "Goliath" (bezieht sich auf das Matrixuniversum) stach da heraus.
Die Kurgeschichte des Jahres war aber "Die Kindgöttin" von "Ian McDonald". Versetzte mich in ein kurzfristiges Mcdonaldfieber infolge dessen ich "Tendeleos Story" und "Necroville" las. Der Dämpfer kam erst mit dem, für mich, unlesbaren "Desolation Road".
Für dieses Jahr hab ich mir folgende Titel vorgenommen:
"Principia", "Anathem" und "Cryptonomicon" von "Stephenson". "Olympus" von "Simmons". "Declare" von Powers und "Limit" von "Schätzing".
Aber vor allem freue ich mich auf die Entschlüsselung von "River of God's" von "Ian McDonald", noch mal zurück in die Welt von "Kindgöttin". 
In einem amerikanischen Buchladen entdeckte ich dann noch "All you need is kill" von einem japanischen Autor. Ist vergleichbar mit "Starship Troopers" und ich hoffe für diesen Titel auch noch Zeit zu finden.