Scott hat geschrieben:Ich war schon immer auf der Suche nach einem Roman, worin interessante Theorien zu Hyperräumen, Schwarzen Löchern und Wurmlöchern stehen.
Kennt jamnd hierzu ein Wälzer, der sich mit dieser Thematik umfassend beschäftigt? (Außer jetzt "Conact" von Carl Sagan zu nennen (wobei die Verfilmung wohl noch eine der besseren Sci-Fi-Streifen ist)).
Außer den bereits angegebenen Autoren(Baxter, Niven usw) gibt es noch folgendes:
Sachbücher zu allen drei Themen:
Jim Al - Khalili
"Schwarze Löcher, Wurmlöcher und Zeitmaschinen"(Black Holes, Wormholes & Time Machines)
Spektrum Akademischer Verlag
J. Richard Gott
"Zeitmaschinen in Einsteins Universum"(Time Travel in Einsteins Universe - The Physical Possibilities of Travel through Time)
Beide Autoren behandeln das Thema leicht verständlich mit vielen Beispielen aus der SF(u.a. das "Terminator" unlogisch ist)
Hyperraum:
John W. Campell
"Das unglaubliche System"(The Mightiest Machine)
Inhalt: In dieser Story wurde zum ersten Mal der Begriff Hyperaum geprägt(1934), an dem sich später viele Autoren bedienten.
Fredrik Pohl
"Die Kartographen"(The Mapmakers)
Inhalt: In dieser Story geht es um die Schwierigkeiten beim Navigieren im Hyperraum. Kleinste Fehler führen zu riesigen Kursabweichungen.
Philip Jose Farmer
"Der Schatten des Weltraums"(The Shadow of Space)
Inhalt: In dieser Story gelangt ein neuartiges Raumschiff durch einen Unfall in einen Raum außerhalb unseres Universums und wird dabei größer als das ganze Universum.
Bob Shaw
"Menschen im Nullraum"(Night Walk)
Inhalt: Das Navigieren im Hyperraumuniversum in diesem Roman ist sehr kompliziert und der Alptraum jedes Mathematikers.
Brian M. Stableford
"Schwanengesang"(Swan Song)
Abschlußband der 6 - teiligen Saga um den Raumpiloten Grainger: Dieser soll mit einem Spezialraumschiff in eine Region vordringen, wo alle Gesetze der Physik und der Chemie außer Kraft gesetzt sind.
"Selbstmord im All"(Man in a Cage)
Vom Flug in den Hyperraum kehren die Astronauten tot(Selbstmord) oder wahnsinnig zurück. Also beschließt man einen Irren als Piloten auszubilden.
Poul Anderson
"Das Avatar"(The Avatar)
Raumfahrer entdecken ein von unbekannten Aliens gebautes Hyperraumsprungtor.
George R. R. Martin
"Die zweite Stufe der Einsamkeit"(The Second Kind of Loneliness)
Story: Ein Astronaut, der in einer Station für Nullraumtore seinen Dienst verrichtet, wartet verzweifelt auf seine Ablösung und verliert dabei den Verstand.
Schwarze Löcher:
Jerry Pournelle(Hrsg.)
"Black Holes"(Black Holes)
Storys internationaler Autoren zum Thema.
Barry Malzberg
(Galaxies)
In diesem Roman wird ein schwarzes Loch beschrieben, das so gigantisch ist, das es als schwarze Galaxie bezeichnet wird.
A.A Attanasio
"Radix"(Radix)
1300 Jahre in der Zukunft gerät die die Erde in den Einflußbereich der Strahlung eines schwarzen Loches.
"Evoe"(In other Worlds)
Ein Mann verwandelt sich in Licht und wird in eine ferne Zukunft verschlagen, wo Raum und Zeit in einem riesigen schwarzen Loch verschmelzen.
Gregory Benford
"Artefakt"(Artifact)
In Griechenland wird bei Ausgrabungen ein mysteriöser Block gefunden, in dessen Inneren sich eine Singularität befindet und bei der es sich offenbar um den legendären Minotauros handelt.
Alan Dean Foster
"Der Kollapsar"(The End of the Matter)
Ein Roman aus dem "Humanx"-Commonwealth: Ein schwarzes Loch droht einige Welten zu vernichten. Ein merkwürdiges Wesen scheint der Schlüssel für die Rettung zu sein.
Wurmlöcher/Schwarze Löcher:
Roger Mac Bride Allen:
Zyklus der heimgesuchten Erde
"Der Ring von Charon"(The Ring of Charon)
"Die zerschmetterte Sphäre"(The Shattered Sphere)
Experimente mit Gravitationswellen auf dem Mond Charon erwecken uralte Aliens; als Folge davon verwandeln sich Pluto und Charon in ein schwarzes Loch und die Erde verschwindet in einem Wurmloch.