Kringel hat geschrieben:Tradom war ein absolut gelungener Zyklus. Manche halten ihn für den besten, den es je gab. So weit würde ich zwar nicht gehen, ...
Immer wieder schön sowas zu lesen und gleichzeitig die PR-Newsgroup. Da hat sich wohl irgendwann die Leserschaft in Kosmokraten und Chaotarchen aufgespalten.
Ich bin auch erst wieder seit 2179 dabei, nachdem ich den Anfang von Tradom so uninteressant und kitschig fand, dass ich erst mal pausiert habe, aber die letzten 20 Hefte haben mich auch nicht gerade vom Hocker gehauen. Ich warte ja immer noch auf eine unerwartete Wendung, aber langsam wirds knapp. Die von dir verlinkte Kritik in der Webchronik spricht einiges an.
Ich weiß immer noch nicht, warum man jetzt vor dem großen "Alles ändert sich"-Band 2200 noch schnell alles und jeden miteinander in Verbindung bringen und alle Rätsel der Vergangenheit recht uninspiriert lösen muss.
Am interessantesten fand ich ja noch die poteniellen Zukunfts-Visionen in Band 2197, darüber kann man nachdenken. Da wird eine Zukunft der Menschheit gezeigt, wie man sie in PR immer nur aus den "Schlachten der Hohen Mächte"-Geschichten von vor soundsovielen Millionen Jahren kennt. Das war dann doch ein Stück weit konsequent.
Ich warte mal auf die letzten beiden Bände des immerhin 400 Bände umfassenden Komplexes und hoffe, das noch was interessantes passiert.
Aber 2200 ist wohl auf jeden Fall ein guter Wiedereinstiegsband für den finsteren Herrn Monos.
PS: Lese auch gerade "Bedenke Phlebas" und spiele "Nacht des Raben". Nur so nebenbei.
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