My. hat geschrieben:Es ist ja auch noch zu berücksichtigen, Val, dass es außerhalb Deutschlands bzw. jedenfalls außerhalb der EU gar keine Preisbindung gibt. In der Schweiz schon ist das Ding ein Fremdwort. Und in den USA ganz sicher auch. (Innerhalb der EU bin ich nicht sicher, aber ich erinnere mich, dass die Briten, glaube ich, auch keine Preisbindung bei Büchern kennen; was mich nicht wundern würde, die machen ja ständig ihr eigenes Süppchen <g>.)
My.
In diversen Schreibergruppen geht das Thema immer mal wieder 'rum.
"Achtet darauf, dass der Preis überall gleich ist, und rechnet die 3% Luxemburger Steuer korrekt mit ein, und entweder schaltet ihr iTunes als Vertriebskanal aus oder setzt den Preis bei allen anderen Anbietern so, dass er zu den wenigen Preisstufen passt..." usw. usw.
Ja, wenn es eine Preisbindung gibt, dann gilt sie auch dann für in Deutschland ansässige Autoren und Verlage, die einen amerikanischen Druckdienstleister verwenden. Wenn ein ausländischer Anbieter aber mein Buch für 39,90 € "gebraucht" statt für 21,90 € anbietet, erklärt sich der Börsenverein für nichtzuständig. Nur krass für diese Wucheranbieter, wenn die Kindle-Edition dann nur 2,37 € kostet...