Ja, ganz genau, das würde ich gerne einfach mal anfangen, statt immer nur zu jammern über die Verlage.L.N. Muhr hat geschrieben: 6. Januar 2025 15:37 Und ja, irgendwelche Idioten werden den Markt mit KI-Übersetzung fluten, vermutlich werden es Controller der Verlage sein, die damit sparen wollen, aber vergessen, dass sie damit am Ast sitzen, auf dem sie sägen: niemand braucht Verlage für etwas, das er selbst machen kann.
Wozu Verlage, die eh nicht das anbieten, was mich interessiert?
Egal ob es jetzt Verlage gibt, die das ausprobieren: Das wird so und so kommen.L.N. Muhr hat geschrieben: 6. Januar 2025 15:37 Mittelfristig wird es die Standard-KI-Übersetzung für Massenware geben, und das Prädikat "menschlich übersetzt" in besonderen Titeln, also etwa bei Literaturnobelpreisträgern. Das wird dann entsprechend im Impressum verzeichnet sein.
Damit werden aber auch die Lizenznehmer verschwinden: warum sollte ein Verlag eine Lizenz verscherbeln, wenn er via KI einen Titel sofort in dreissig Sprachen anbieten kann?
Wenn man das alles durchdenkt, sind viele Verlage gerade dabei, sich im Grunde selbst abzuschaffen, indem sie derlei Dinge ausprobieren.
Irgendjemand macht es, und die Konkurrenz hat verloren, wer wird denn schon den Unterschied merken?
Das wird sein wie der Unterschied zwischen Porträt-Maler und Photographen

Wir werden die Entwicklung nicht aufhalten, das wird so kommen.
Und lieber surfe ich auf der Welle oben mit, als mich von ihr überrollen zu lassen.
Also nehme ich das selber in die Hand, statt den Verlagen für KI-Übersetzungen auch noch Geld in den Rachen zu werfen da mache ich das doch selbst, das File an Deepl zu schicken.