Fast alle Bücher werden nicht gelesen.

[Badabumm]

Ich finde Bradburys Kurzgeschichten auch deutlich besser. Nicht alle gleich gut gealtert, aber unglaublich viele schräge Ideen.

Habe mir viel von Tiptree besorgt (5 Bände), komme aber nicht zum kontinuierlichen Lesen. Einige Geschichten werden wohl ungelesen bleiben.

[Flossensauger]

Und gerade Alice Sheldon hat keine einzigen Satz geschrieben, der nicht mindestens sehr gut wäre. Meist sensationell.

[Doop]

Wolfram von Eschenbach? War das nicht Hohlbein?

Hohlbein? Meinst Du den Jüngeren oder den Älteren?

[Sam Francisco]

Ich hab irgendwie im Kopf, das Wolfgang Hohlbein unter dem Pseudonym Wolfram von Eschenbach geschrieben hat. Ob das nun der jüngere oder der ältere ist? Keine Ahnung.

[Nina]

Na ja, bei Sachbüchern ist das selektive Lesen sinnvoll. Wenn ich etwas konkret wissen will, brauche ich doch nicht alle Kapitel lesen, die sich mit verwandten Themen beschäftigen. Auch bei einer Anthologie - muss man denn alles? - Klar, für mich als Autorin ist es bitter, wenn meine Geschichte ausgelassen wird oder jemand nur das eine Highlight liest, aber die Leute machen das ja in ihrer Freizeit.

Hat jemand das Buch denn gekauft? - Also ich hole inzwischen auch sehr viel aus Bücherschränken. Auch die Stadtbibliothek ist eine Option, wobei ich selbst Bücher, die mich wirklich interessieren, auch lieber für immer haben will. Dadurch, dass man kein Geld dafür ausgegeben hat, ist das natürlich auch etwas anders, wie man damit umgeht. Manchmal lese ich auch rein, um abzuschätzen, ob jemand anderer das haben will (schätzungsweise), oder ob ich das wieder zurückstelle.