Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
"Der Outsider" von Stephen King war mal wieder eine seiner besseren Lektüren. Besonders die ersten 300 Seiten, die sich nur um den eines Kindermordes verdächtigten Terry Maitland und die Auswirkungen dieses Verdachts drehen, sind richtig stark und gehen wie im Flug vorbei. Danach dreht das Buch langsam in den Bereich des Übernatürlichen ab, ist aber weiterhin sehr spannend. Nur der Showdown ist etwas schwächer, aber insgesamt war das ein großer Spaß.
Lese zur Zeit:
Gesa Neitzel - Frühstück mit Elefanten
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich fand die erste Hälfte stark, die zweite richtig schwach und das letzte Drittel sogar absolut furchtbar. Hab danach kein neues Stephen-King-Buch mehr gelesen, obwohl der mal mein Lieblingsautor war.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Das Institut war in den ersten zwei Dritteln sehr gut. Fairy Tale entgleiste nach dem ersten Drittel zur Komplettkatastrophe. Der dritte Wendy-Band, der nur zur Hälfte oder so von King ist, ging so. If it Bleeds hatte gute und schlechte Texte, hat mich aber nirgends vom Hocker gehauen.
Mehr hab ich von den Sachen nach Outsider noch nicht gelesen.
Generell git, ich fremdele mit den stark automatisiert wirkenden Übersetzungen, daher alles davon auf Englisch gelesen.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Naja, wer's kann...
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Auf meiner Literaturseite habe ich die von Yvonne Tunnat und Chris Witt herausgegebene SF-Anthologie "Ihr Körper, das Schiff" besprochen, die mir sehr gut gefallen hat: https://lesenswelt.de/ihr-koerper-das-s ... witt-hrsg/
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Schöner Tipp. Musste beim Titel sofort an "Ein Raumschiff namens Helva" denken.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
[quote="L.N. Muhr" post_id=312202 time=1754040812 user_id=184
Generell git, ich fremdele mit den stark automatisiert wirkenden Übersetzungen, daher alles davon auf Englisch gelesen.
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Mich hat extrem genervt, dass der Übersetzer immer ein "wo" eingesetzt hat, wo ein "als" hingehört hätte
Generell git, ich fremdele mit den stark automatisiert wirkenden Übersetzungen, daher alles davon auf Englisch gelesen.
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Mich hat extrem genervt, dass der Übersetzer immer ein "wo" eingesetzt hat, wo ein "als" hingehört hätte
Lese zur Zeit:
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Früher habe ich King immer auf Deutsch gelesen, dann irgendwann auf Englisch. Nachdem ich dann noch mal einen auf Deutsch gelesen habe, hatte ich das Gefühl, das Kings Erzählstimme hier fehlt. Ich kann das gar nicht genau festmachen.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Es haben ja mehrfach die Übersetzer gewechselt.
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Ich und die anderen (Matt Ruff) - Kontaktdaten:
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
"Ich und die anderen" (Matt Ruff)
Die Handlung dreht sich um den 28-jährigen Andrew und die Anfang 20-jährige Penny, die beide unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leiden. Während Andrew mit seinen verschiedenen Persönlichkeiten bzw. Seelen in Kontakt steht, tauchen bei Penny unkontrolliert fremde Persönlichkeiten auf. So erwacht sie beispielsweise in fremden Betten und kann sich nicht daran erinnern, wie sie dorthin gelangt ist. Das Schicksal hat die beiden zusammengebracht, als Penny von Andrews Arbeitgeberin Julie als Programmiererin angeheuert wird. Julie weiß über Andrews Persönlichkeitsstörung Bescheid und hat bei Penny ähnliche Symptome bemerkt.
Andrews besonderes Herausstellungsmerkmal gegenüber Penny ist, dass sein "Vater" (eine ältere Seele in Andrews Körper) in seinem Geist ein Haus gebaut hat, in dem die anderen Seelen wohnen. Jede Seele hat eine eigene Stimme und einen eigenen Charakter. Es ist ein gedankliches Refugium mit Zimmern, einem Garten mit See und einer Kanzel, von der aus die anderen Seelen mit Andrew sprechen, ihn beraten, fordern oder warnen können. Andrew selbst wurde erst vor zwei Jahren "geboren", als der Vater ihn aus dem See hob – ein symbolischer Akt, durch den ihm die Verantwortung für den Körper übertragen wurde. Seither ist er der Moderator zwischen Innen- und Außenwelt, führt Gespräche mit seinen Seelen und entscheidet, wer wann nach außen in Erscheinung tritt. Das Innere gleicht einer Wohngemeinschaft der Seelen, in der ständiger Austausch herrscht – mal friedlich, mal turbulent, aber immer lebendig.
Penny dagegen steht zu Beginn der Geschichte im Schatten ihrer selbst. Ihre Persönlichkeiten übernehmen willkürlich die Kontrolle und sie wacht regelmäßig an Orten oder in Situationen auf, die sie nicht versteht – wie eine Besucherin im eigenen Leben. Die Wechsel geschehen ohne Vorwarnung und was in ihrer Abwesenheit geschieht, bleibt ihr ein Rätsel. Manchmal hinterlassen die anderen ihr Hinweise: einen Zettel mit Aufgaben, die sie zu erledigen hat, versteckte Botschaften oder ein Versprechen, an das sie sich nicht erinnert. Die anderen sind mitunter laut, bösartig und grausam. Sie versetzen Penny in peinliche oder verletzende Situationen, aus denen sie sich keinen Reim machen kann. Penny selbst wirkt dabei wie ein schüchternes, schutzloses Mädchen, das am liebsten unsichtbar wäre. Anstatt Kontrolle erlebt sie Konfrontation und anstatt Schutz erfährt sie Ausgeliefertsein.
Andrew ist zunächst nicht begeistert von der Idee, Penny zu helfen, erkennt in ihr aber die Geschichten seiner selbst aus früheren Zeiten, als er noch nicht geboren war und noch keine Ordnung in seinem Inneren herrschte. Nach einer bedrohlichen Auseinandersetzung mit einer von Pennys aggressiven Seelen beruft sein Vater eine Krisensitzung mit Andrew und seinen anderen Seelen ein und die Gemeinschaft erklärt sich dann doch bereit, Penny zu helfen. (Fazit nach ca. 250 Seiten)
Ruff gelingt es, den verschiedenen Persönlichkeiten von Andrew und Penny ganz eigene Stimmen zu geben – sprachlich, im Ton und in ihrer Denkweise. Obwohl sie sich den Körper teilen, wirken sie wie unabhängige Figuren. Und er lässt sie in ihrer Unterschiedlichkeit aufeinanderprallen, ohne dass es künstlich wirkt. Jeder dieser Anteile ist glaubwürdig und der Wechsel zwischen ihnen ist manchmal stilistisch subtil, aber immer erkennbar. Man könnte sagen: Das Buch ist ein psychologischer Kammerspiel-Roman, der sich wie ein multiperspektivischer Episodenfilm liest. Matt Ruff erzählt die Geschichte mit viel Empathie, skurrilem Humor und einer Prise Mystik.
Da ich mich für die Lesechallenge nun auch mit dem Genre Phantastik auseinandergesetzt habe, ist mir Matt Ruffs "Fool on the Hill" wieder eingefallen. Schon damals hat mich sein Erzählstil so begeistert, dass ich das Buch mehrmals gelesen und zigfach verschenkt habe. So bin ich schließlich zu "Ich und die anderen" gekommen. Obwohl "Ich und die anderen" formal in der Gegenwart und einer realistischen Welt spielt, nutzt es ein spekulatives Gedankenspiel, das man schon als fantastisch bezeichnen könnte. Was wäre, wenn multiple Persönlichkeiten nicht nur im Inneren, sondern als eigenständige Instanzen mit Handlungsmacht existieren könnten? Wenn man Phantastik also nicht zu eng als Fantasy mit Magie oder als Science-Fiction mit Technik definiert, in der das Übernatürliche tatsächlich Wirklichkeit ist, sondern auch nur psychologisch oder symbolisch gedeutet werden kann, dann könnte "Ich und die anderen" ein legitimer Kandidat sein.
Ob ich es in die Lesechallenge einloggen kann, bleibt abzuwarten. Vielleicht läuft mir ja noch etwas anderes über den Weg. Mit einer Kurzgeschichte bin ich ja schon gescheitert, aus Gründen, die ich nachvollziehen kann. Vielleicht kennt ja jemand von euch das Buch und kann es besser einordnen.

Die Handlung dreht sich um den 28-jährigen Andrew und die Anfang 20-jährige Penny, die beide unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leiden. Während Andrew mit seinen verschiedenen Persönlichkeiten bzw. Seelen in Kontakt steht, tauchen bei Penny unkontrolliert fremde Persönlichkeiten auf. So erwacht sie beispielsweise in fremden Betten und kann sich nicht daran erinnern, wie sie dorthin gelangt ist. Das Schicksal hat die beiden zusammengebracht, als Penny von Andrews Arbeitgeberin Julie als Programmiererin angeheuert wird. Julie weiß über Andrews Persönlichkeitsstörung Bescheid und hat bei Penny ähnliche Symptome bemerkt.
Andrews besonderes Herausstellungsmerkmal gegenüber Penny ist, dass sein "Vater" (eine ältere Seele in Andrews Körper) in seinem Geist ein Haus gebaut hat, in dem die anderen Seelen wohnen. Jede Seele hat eine eigene Stimme und einen eigenen Charakter. Es ist ein gedankliches Refugium mit Zimmern, einem Garten mit See und einer Kanzel, von der aus die anderen Seelen mit Andrew sprechen, ihn beraten, fordern oder warnen können. Andrew selbst wurde erst vor zwei Jahren "geboren", als der Vater ihn aus dem See hob – ein symbolischer Akt, durch den ihm die Verantwortung für den Körper übertragen wurde. Seither ist er der Moderator zwischen Innen- und Außenwelt, führt Gespräche mit seinen Seelen und entscheidet, wer wann nach außen in Erscheinung tritt. Das Innere gleicht einer Wohngemeinschaft der Seelen, in der ständiger Austausch herrscht – mal friedlich, mal turbulent, aber immer lebendig.
Penny dagegen steht zu Beginn der Geschichte im Schatten ihrer selbst. Ihre Persönlichkeiten übernehmen willkürlich die Kontrolle und sie wacht regelmäßig an Orten oder in Situationen auf, die sie nicht versteht – wie eine Besucherin im eigenen Leben. Die Wechsel geschehen ohne Vorwarnung und was in ihrer Abwesenheit geschieht, bleibt ihr ein Rätsel. Manchmal hinterlassen die anderen ihr Hinweise: einen Zettel mit Aufgaben, die sie zu erledigen hat, versteckte Botschaften oder ein Versprechen, an das sie sich nicht erinnert. Die anderen sind mitunter laut, bösartig und grausam. Sie versetzen Penny in peinliche oder verletzende Situationen, aus denen sie sich keinen Reim machen kann. Penny selbst wirkt dabei wie ein schüchternes, schutzloses Mädchen, das am liebsten unsichtbar wäre. Anstatt Kontrolle erlebt sie Konfrontation und anstatt Schutz erfährt sie Ausgeliefertsein.
Andrew ist zunächst nicht begeistert von der Idee, Penny zu helfen, erkennt in ihr aber die Geschichten seiner selbst aus früheren Zeiten, als er noch nicht geboren war und noch keine Ordnung in seinem Inneren herrschte. Nach einer bedrohlichen Auseinandersetzung mit einer von Pennys aggressiven Seelen beruft sein Vater eine Krisensitzung mit Andrew und seinen anderen Seelen ein und die Gemeinschaft erklärt sich dann doch bereit, Penny zu helfen. (Fazit nach ca. 250 Seiten)
Ruff gelingt es, den verschiedenen Persönlichkeiten von Andrew und Penny ganz eigene Stimmen zu geben – sprachlich, im Ton und in ihrer Denkweise. Obwohl sie sich den Körper teilen, wirken sie wie unabhängige Figuren. Und er lässt sie in ihrer Unterschiedlichkeit aufeinanderprallen, ohne dass es künstlich wirkt. Jeder dieser Anteile ist glaubwürdig und der Wechsel zwischen ihnen ist manchmal stilistisch subtil, aber immer erkennbar. Man könnte sagen: Das Buch ist ein psychologischer Kammerspiel-Roman, der sich wie ein multiperspektivischer Episodenfilm liest. Matt Ruff erzählt die Geschichte mit viel Empathie, skurrilem Humor und einer Prise Mystik.
Da ich mich für die Lesechallenge nun auch mit dem Genre Phantastik auseinandergesetzt habe, ist mir Matt Ruffs "Fool on the Hill" wieder eingefallen. Schon damals hat mich sein Erzählstil so begeistert, dass ich das Buch mehrmals gelesen und zigfach verschenkt habe. So bin ich schließlich zu "Ich und die anderen" gekommen. Obwohl "Ich und die anderen" formal in der Gegenwart und einer realistischen Welt spielt, nutzt es ein spekulatives Gedankenspiel, das man schon als fantastisch bezeichnen könnte. Was wäre, wenn multiple Persönlichkeiten nicht nur im Inneren, sondern als eigenständige Instanzen mit Handlungsmacht existieren könnten? Wenn man Phantastik also nicht zu eng als Fantasy mit Magie oder als Science-Fiction mit Technik definiert, in der das Übernatürliche tatsächlich Wirklichkeit ist, sondern auch nur psychologisch oder symbolisch gedeutet werden kann, dann könnte "Ich und die anderen" ein legitimer Kandidat sein.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Meine Ma hat immer gepredigt: „Es ist höflicher, die anderen und ich zu sagen... “ (deutsche Erziehung) 

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Harald Lesch
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Natürlich geht Matt Ruff. Bring es ruhig in die Challenge ein.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Lese jetzt die Fortsetzung zu Ära des Aufruhrs.
Jack Campbell - Neue Verbündete
Band 1 fand ich recht gut, hat mich sehr an Linda Nagatas The red Reihe erinnert.
Sympathischer Protagonist, erschreckende Zustände innerhalb des Militärapparats, dass mich irgendwie an das russische Militär erinnert. Zumindest schätze ich es so ein. Menschenverachtend, starr und von Unfähigen kommandiert.
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Band 1 fand ich recht gut, hat mich sehr an Linda Nagatas The red Reihe erinnert.
Sympathischer Protagonist, erschreckende Zustände innerhalb des Militärapparats, dass mich irgendwie an das russische Militär erinnert. Zumindest schätze ich es so ein. Menschenverachtend, starr und von Unfähigen kommandiert.
"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
www.fantasybuch.de
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich finde auch, dass der Originaltitel "Set This House in Order" besser zur bisherigen Geschichte passt. Aber das Buch ist großartig...Badabumm hat geschrieben: 3. August 2025 23:16 Meine Ma hat immer gepredigt: „Es ist höflicher, die anderen und ich zu sagen... “ (deutsche Erziehung)![]()
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Leider kann ich den englischen Titel für mich nicht übersetzen, ich müsste nachschlagen, was er bedeutet. „Setz' das Haus in Reihenfolge, in Befehl“... oder so?
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