Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[L.N. Muhr]

Äh... welche Serie ist denn das Original?

Das Original von Blackadder heisst Blackadder.

Gern geschehen.

Wobei ich wenige Menschen kenne, die Heidi mit Blackadder assoziieren.

[RSt]

Ad "Die Zwei": Ich glaube, ich habe da (hm, im Wikiartikel vermutlich) gelesen, dass das ursprünglich in der OV eine Krimiserie mit etwas Humor war. Aber die Deutsche Übersetzung macht(e) daraus eine Sendung mit für diese Zeit witzigen Sprüchen, die in einer Krimirahmenhandlung spielt. Dort steht auch, dass Tony Curtis die deutsch Übersetzung mochte (der verstand Deutsch).

[Uschi Zietsch]

Jau, vorher war er ein paar Jahre mit Christine Kaufmann verheiratet. Seine eigentlichen Muttersprachen waren Ungarisch und Jiddisch.

[lapismont]

Die OV der 2 ist lahm. Die Brandtsche Synchro geht heute auch nur noch Maßen. Aber ein/zwei Folgen mal so sind schon amüsant.

[deval]

Gestern abend Die Bücherdiebin geschaut und heute morgen Das Schicksal ist ein mieser Verräter.

Beides zwei, wie ich finde, umheimlich emotionale Filme. Die Enden gehen mir immer wieder an die Nieren.

[lapismont]

Fountain of Youth

Eine Mischung aus Indiana Jones und Davinci Code.
John Krasinski gefiel mir in der Rolle des Abenteurers, in dem immer noch ein verspieltes Kind steckt. Natalie Portmann spielt ihre Rolle als ernsthaft gewordene Schwester souverän, allerdings dachte ich echt, dass man sie mit Absicht krank schminkt für das Finale, jedoch war das kein Teil des Plots.

Der allerdings ist haarig und man sollte nicht genau drüber nachdenken, was da warum passiert, die Figuren sind allesamt 0815-Klischees und das Finale überrascht wohl niemanden.

Nette Unterhaltung von der nix hängenbleibt, obwohl eine Fortsetzung im Film angelegt ist.

[Pogopuschel]

Ich fand den ziemlich lahm. Obwohl ich Guy Ritchie und solche Filme sehr mag. Mir war der viel zu generisch, ohne eigenen Charakter.

[lapismont]

Ich fand den ziemlich lahm. Obwohl ich Guy Ritchie und solche Filme sehr mag. Mir war der viel zu generisch, ohne eigenen Charakter.

ja, sehr generisch. Das sind so Filme bei denen mir unklar ist, warum es sie gibt.

[Knochenmann]

Gesehen: "The Gorge" auf Apple

Erstmal die gute Nachricht: Ich kontne meine Frau davon überzeugen das man das "Georg" ausspricht.

Davon abgesehen: Meine Frau hat am Anfang des jahres immer wieder Schnippsel zun Zusammenschnitte auf Youtube gesehen, und wollte den Film umbedingt sehen. Die Schnipsel haben aber alle auserhalb der Schlucht gespielt, und in den Schnippeln wurde vor allem die Beziehung der Protagonsiten thematisiert.

Und der Teil ist auch gut! Aber der Teil in der Schlucht? Sinnlose 08/15 Action. Langweilig. Unnötig.

[heino]

Untamed (Netflix)

Versoffener und generell unbeliebter US-Ranger (Eric Bana) soll im Yosemite Nationalparl den Tod einer Unbekannten, die vom El Capitan stürzte, aufklären und muss sich dabei mit einem immer weiter ausufernden Kriminalfall auseinandersetzen, der sowohl die im Park lebenden und arbeitenden Menschen als auch seine eigene Vergangenheit betrifft.

Die Serie hat genau 2 Pluspunkte:die großartigen Darsteller und die vor Ort entstandenen Aufnahme, die Bild für Bild eine wirklich tolle Wandtapete ergeben würden. Der Rest ist Klischee:Kyle Turner krankt nach Jahren immer noch am Tod seines Kindes und der Trennung von seine Frau, wodurch er zum Säufer und zum überheblichen Marshall wurde, der jeden wie Dreck behandelt, bis er als Unterstützung zur Aufklärung des Falles das Greenhorn Naya Vasquez - die einen eigenen Sack persönlicher Probleme mit sich rum schleppt - an die Seite gestellt kriegt. Die sich häufenden Klischees sind gar nicht mal das Problem der Serie, sondern dass der zentrale Kriminalfall so wenig zu erzählen hat, dass von den 6 Folgen 3 unnötiges Füllwerk sind. Das ist echt schade, denn die Darsteller und auch die Kulisse hätten besseres verdient.

[Knochenmann]

Der Yosamite Part ist der schönste Ort den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Sieht absolut irreal aus, nicht wie etwas das natürlich entstanden ist sondern wie etwas das von Disney gebaut worden ist.

[Uschi Zietsch]

The Old Guard 2 (Netflix)
Seeeehr lange Exposition (fast zwei Stunden glaub ich, erschien mir aber sehr viel länger) für Teil 3.
Es passierte: nichts.
Als das Abenteuer endlich losging, war's vorbei.
Geschichte: Da gibt's noch ne Unsterbliche, die alle anderen plattmachen will. Ende.
("Es kann nur einen geben", in dem Fall eine.)
Verschwendete Lebenszeit.
Kann man sich sparen.

[Naut]

The Old Guard 2 (Netflix)
[...]
Kann man sich sparen.

Ja, den fand ich auch sehr mittelmäßig. Hat mich nach Teil 1 eher enttäuscht.

Hier so:
Dexter, komplette Serie rewatch. Eigentlich von durchgehend guter Qualität. Immer, wenn ich am Staffelende etwas "side eyed" wegen der Twists war, hat mich der jeweils folgende Auftakt dann doch wieder reingeholt. Gute Serie.

Außerdem: Bisher vier Folgen Black Mirror von der letzten Staffel. Ist so wie die vorige: Die Kernthemen sind eigentlich auserzählt, daher gibt es Verbeugungen vor den Vorbildern (diesmal Gibson, Dick, was weiß ich). Der Effekt ist, dass ich meine, eine Art "Outer Limits"-Remake mit besseren Effekten zu sehen, mehr aber auch nicht. Mal sehen, wie das so weitergeht.

[Uschi Zietsch]

Netflix

Dpt. Q
Ein raubauziger englischer Ermittler, kaltgestellt, löst in Schottland, genauer gesagt, in Edinburgh, in 9 Folgen einen Cold Case.
Die Geschichte ist dicht und verzwickt, die Figuren skurril, die Darsteller klasse, Spannung und Wendungen garantiert.
Dr. House als DCI. Wer Dr. House mag, wird Morck (nicht vom Ork) lieben.
Ich gehe von einer zweiten Staffel aus.

Untamed
Die amerikanische Version davon, im Yosemite-Park mit grandiosen Aufnahmen.
Reicht nicht ganz heran, ist aber spannend und berührend. Lediglich die "Schlusspointe" ist ein bissl too much und hatten wir schon zu oft. Dennoch durch die tragische Facette hat sie was neues.
6 Folgen, Staffel 2 ist in trockenen Tüchern.

The Good Liar
Helen Mirren und Ian McKellen - da kann nix schiefgehen. Tut es auch nicht. Sehr spannend, sehr tragisch, auf die Wendung/Auflösung sind wir (auch mangels Informationen) nicht gekommen. Einziges Ärgernis: Die Blumen auf dem Bild sind andere als sie bezeichnet werden. Ändert aber nichts an der Überraschung und dem spannenden Moment, der die Auflösung bietet, die wir nicht wissen können.
Szenen der feinen Mimiken, die man genau beobachten muss. Empfehlenswert.

[heino]

Untamed
Die amerikanische Version davon, im Yosemite-Park mit grandiosen Aufnahmen.
Reicht nicht ganz heran, ist aber spannend und berührend. Lediglich die "Schlusspointe" ist ein bissl too much und hatten wir schon zu oft. Dennoch durch die tragische Facette hat sie was neues.
6 Folgen, Staffel 2 ist in trockenen Tüchern.

Echt, da kommt eine zweite Staffel von? Das ergibt doch gar keinen Sinn, außer es wird die neue Ermittlerin in den Mittelpunkt gestellt.