[Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

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Strapinski
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Strapinski »

Ich verstehe es auch so, wie Knochenmann. Grundsätzlich ist der neue Mensche eine (fast) exakte Kopie des alten. In der Geschichte wird auch das Wort Faksimile benutzt. Fast der gleiche, weil eben bestimmte Erinnerungen (wie an den Tod oder hier auch die Erinnerungen, die das Original vor der Cloud verstecken wollte) fehlen. Aber der Plan der Firma ist schon eine exakte Kopie. Trotzdem ist es eine KI, viele Einsen und Nullen, die den original Menschen simulieren.

Ich fand vor allem interessant, dass es viel - oder gar hauptsächlich - um das Sozialgefüge geht. Man will, dass das soziale Umfeld den Menschen wiederbekommt, den es verloren hat. Wenn es um den Menschen selbst ginge, der wiederbelebt wird, bräuchte man sich nicht so viel Mühe geben, die Kopie so exakt herzustellen. Denn die KI/Kopie kann ja nicht wissen, wenn was nicht stimmt (Körpergeruch, Sprechweise etc.) und entsprechend könnte es ihr egal sein.

Das dann in Verbindung mit dem Hauptthema der Kurzgeschichte und die Frage, wie sehr sich die Familie denn freut eine (vermeintlich) exakte Kopie wiederzubekommen, finde ich sehr, sehr gelungen. Garniert mit starken Sätzen wie "Wenn Monster erschlagen sind, sollten sie es auch bleiben." und mit dem völlig selbstlosen und liebenden Ende, ist das für mich allgemein eine großartige Kurzgeschichte und die beste (bisher) aus der Anthologie.

Allein, dass Teasdale nichts aufbläht und so gradlinig schreibt und die Geschichte voranbringt (quasi das Gegenteil von "Ihr Körper, das Schiff"), ist für mein Geschmack viel zu selten und will ich definitv noch lobend erwähnen. :)
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Jol »

Dann haben wir das schon alle gleich verstanden: eine KI als Simulation des Verstorbenen.

Darüber, ob nicht gerade in der geringen Figurencharakterisierung und der damit einhergehenden Schlichtheit eine Stärke des Textes liegt, denke ich noch nach. Ich halte es in diesem Fall für möglich.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Ender »

Interessant, wie oft das Thema "Wiederkehrende/wiedererweckte Verstorbene" auftaucht. Irgendwie ist immer klar, dass sowas gruselig wäre und schief gehen muss, aber es fasziniert eben doch. Und egal in welcher Variante, die Möglichkeit dazu würde, wie schon früher angemerkt, garantiert auch wahrgenommen.

Hier haben wir mal ein positives Ende, das ist ja - nicht nur in dieser Antho, sondern bei Kurzgeschichten allgemein und bei einem solchen Thema erst recht - doch eher selten. Gefällt mir.

Mir hat die knackig-kurze Story ziemlich gut gefallen, wenngleich mir diese Du-Perspektive immer etwas auf die Nerven geht.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Uschi Zietsch »

Ender hat geschrieben: 9. Oktober 2025 22:47 Mir hat die knackig-kurze Story ziemlich gut gefallen, wenngleich mir diese Du-Perspektive immer etwas auf die Nerven geht.
In einer längeren Geschichte würde mich das auch nerven, aber hier fand ich es klasse.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Jol »

Ich auch. Echt gelungen.
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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Knochenmann »

Ind den Tagen danach von Frank Ward

Wir haben: eine Sozialarbeiterin (?) die im Autrag der Regierung (?) unterwegs ist, und schon auf der ersten Seite erfahren wir das was mit ihr nicht stimmt. Und wir erfahren auch schnell was: sie ist eine Doriarnerin, das kommt von Dorian Grey, heißt: sie ist in der Zeit eingefroren und altert nicht. So wie ungefähr 5 Millionen andere Menschen. Grund dafür: weiß keiner. Sowas weckt Neid und Begehrlichkeiten. Und die Protagonistin ist auf dem Weg zum Haus wo wohl ein anderrer Dorianer wohnt, aus social service Gründen.

Auch das eine Kurzgeschichte von hoher Qualität, noch kürzer, noch mehr zusammengedanft, und auch hier mir einem schönen Twist am Ende. Und bei der Story würde ich sagen: sie war mir vielleicht einen Tick zu kurz, ich hätte gerne mehr von dieser Welt gelesen.

Ach, und auch hier wieder eine Erwähnung den Demenz, man mekt: die SF leser werden älter.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Jol »

Frank Ward: In den Tagen danach

Sibby ist unterwegs, um etwas oder jemanden abzuholen, und erfährt Ausgrenzung. Wir folgen ihr und erfahren die Diskriminierung, ohne dass wir etwas darüber erfahren, welchen Job sie gerade hat. Ward gelingt es zwar, mich als Leser*in bei der Stange zu halten, allerdings wirkt das Vorenthalten von Informationen auf mich schon bald sehr gekünstelt und schafft viel Abstand zur Hauptfigur und zur Welt.

Als sich herausstellt, was sie tut (ein nicht alterndes Baby abholen) und was an ihr besonders ist (sie altert auch nicht), ist das zwar eine gekonnte Pointe, allerdings erfahren wir bis zum Schluss nicht genau, was eigentlich ihr Beruf ist und warum genau welche Regierungsbehörde eingeschaltet wird. Dass sie die bevorstehende Aufgabe inhaltlich so wenig beschäftigt, ist vollkommen unglaubwürdig. Ich meine: Ihr restliches Leben lang ein nie erwachsen werdendes Baby versorgen. Das ist krass! Schade: Die Idee hat mir im Ansatz gut gefallen, aber hier musste für meinen Geschmack zu viel der Pointe untergeordnet werden. Und was hat der Titel eigentlich mit dem Inhalt zu tun?
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Uschi Zietsch »

Ich kann diese Geschichte nicht leiden. Ich mag den Stil nicht, und ich habe sehr, sehr viele Fragen. Zum Teil, weil sie unbeantwortet bleiben, zum Teil, weil mir der Sinn fehlt. Nämlich vor allem die Pointe. WARUM holt sie das Baby, und was geschieht dann mit ihm? Was machen all die Alterslosen, die nicht irgendwo im Exil leben?
Und so weiter.

Die Idee an sich würde ich schon mögen.

Diese Story ist bei mir unten durch, und zwar ganz tief unten. Ich hatte schon nach dem zweiten Satz keine Lust mehr, weiterzulesen, dieses dauernde Hickhack mit ihrer Transporteurin war over the top und nicht nachvollziehbar und zieht sich leider seitenlang durch. So viele unwichtige Details und Oberflächlichkeit, anstatt mir diese Welt zu erklären und was es mit dieser Mission auf sich hat.

Nee. Schnell weiter bitte.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Knochenmann »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 12. Oktober 2025 16:02 Ich hatte schon nach dem zweiten Satz keine Lust mehr, weiterzulesen, dieses dauernde Hickhack mit ihrer Transporteurin war over the top und nicht nachvollziehbar und zieht sich leider seitenlang durch. So viele unwichtige Details und Oberflächlichkeit, anstatt mir diese Welt zu erklären und was es mit dieser Mission auf sich hat.
Das ist doch ein klarer Fall von Eisberg Erklärung, wie es sich für eine Kurzgeschichte gehört: Ein Teil der Menschheit wurde vor 50 Jahren unsterblich, er Rest der Menschheit: einversüchtig, und zwar: zu Recht (großteils). Die Transporteurin: deren Onkel wurde mit 19 eingefrohren, und wer will nicht für immer 19 Jahre alt sein? Der Rest ergibt sich von alleine: langfristige Geldanlagen, und du bist reich, jung und unsterblich. Da ist es klar das die normalen Menschen das nicht so einfach schlucken, und die Transporteurin ist eine davon. Plus: es gibt wohl eine Interressensvereinigung der Unsterblichen, die vermutlich auch über Geld und Einfluss verfügt.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Uschi Zietsch »

Ich sag ja, die Idee an sich finde ich gut. Aber da sind so gigantische Lücken und Sibby konzentriert sich nur auf den Dauerstreit, anstatt mal ein paar Infos an uns über die Weltlage zu bringen, dass ... ja. Genau.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Jol »

Knochenmann hat geschrieben: 13. Oktober 2025 08:33
Uschi Zietsch hat geschrieben: 12. Oktober 2025 16:02 Ich hatte schon nach dem zweiten Satz keine Lust mehr, weiterzulesen, dieses dauernde Hickhack mit ihrer Transporteurin war over the top und nicht nachvollziehbar und zieht sich leider seitenlang durch. So viele unwichtige Details und Oberflächlichkeit, anstatt mir diese Welt zu erklären und was es mit dieser Mission auf sich hat.
Das ist doch ein klarer Fall von Eisberg Erklärung, wie es sich für eine Kurzgeschichte gehört: Ein Teil der Menschheit wurde vor 50 Jahren unsterblich, er Rest der Menschheit: einversüchtig, und zwar: zu Recht (großteils). Die Transporteurin: deren Onkel wurde mit 19 eingefrohren, und wer will nicht für immer 19 Jahre alt sein? Der Rest ergibt sich von alleine: langfristige Geldanlagen, und du bist reich, jung und unsterblich. Da ist es klar das die normalen Menschen das nicht so einfach schlucken, und die Transporteurin ist eine davon. Plus: es gibt wohl eine Interressensvereinigung der Unsterblichen, die vermutlich auch über Geld und Einfluss verfügt.
Wow, das hast du da raus gelesen? Da ist mir ja gehörig was entgangen.

Ansonsten wäre ich nicht gern immer 19, das war eine schreckliche Zeit.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Ender »

Einerseits stimme ich Uschi und Jol zu: es dauert mir auch zu lange, bis man endlich kapiert, was genau hier Sache ist. Ja, da wurden Informationen vorenthalten, es wurde einiges im Dunkeln gelassen, und zwar nur, um die Leserschaft zu verwirren. Der Einstieg, also die Szene mit der Transporteurin, ist eindeutig zu lang - dafür, das man dabei trotzdem noch nicht viel erfährt. Das alles nervt.

Aber am Ende bin ich dann doch bei Knochenmann: rückblickend gefällt mir die Geschichte sehr gut.
- die Prämisse (Unsterblichkeit, die unfreiwillig und zufällig zuschlägt),
- die Reaktion der restlichen Welt (Neid, Ablehnung, Hass),
- die Folgen für die betroffene Minderheit (Diskriminierung, Isolation)
- die "Extremfälle" (ein nicht alternder 1 Tag alter Säugling)
... das ist schon alles ziemlich spannend und auch nachvollziehbar. Vor allem der letzte Punkt ist natürlich krass und auf jeden Fall ein Aspekt, den ich bei einer Story mit dem Thema "Ewiges Leben" noch nie gesehen (oder auch nur darüber nachgedacht) habe.

Mein Fazit also: eine gute Geschichte mit nur mäßig gelungener Erzählweise.
Übrigens auch ein Text, bei dem sich ein zweites Lesen lohnt, wie ich finde. Gerade wegen der anfangs (zu) spärlichen Informationen.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Uschi Zietsch »

Nie Highlander (die Serie) gesehen? Da gibt's das auch.
Und bei Vampiren sowieso. Da wirst du auch in dem Alter eingefroren, in dem du untot wirst.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Ender »

Ja, dass man in dem Alter konserviert wird, in dem es einen erwischt, ist z.B. bei Vampiren auch so. Klar. Trotzdem fand ich es hier besonders heftig - denn dass es 1 Tag zuvor Geborene erwischt und was das dann bedeutet, hatte ich mir so noch nicht überlegt (verrückt, ich weiß :lol: )
Zumal hier ja der erste Gedanke "Ewiges Leben = gut" ist, was man bei Untoten nun nicht unbedingt so sieht. Ich fand auf jeden Fall, das war ein spannender Aspekt.
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Re: [Lesezirkel] Ihr Körper, das Schiff - Kurzgeschichten

Beitrag von Teddy »

Edgar Allan Poe, der die Gattung der Kurzgeschichte maßgeblich prägte, soll gesagt haben, dass bei es bei Kurzgeschichten auf drei Dinge ankommt: Die Pointe, die Pointe und die Pointe. In dem Sinne ist das schon mal eine gute Geschichte. Ich finde sie auch gut erzählt. Erst erfährt man nur, dass Sibby ein Geheimnis mit sich herumträgt, von dem sie nicht will, dass andere Menschen es erfahren, dann kommen auf der Autofahrt weitere Informationen hinzu, und erst im Gespräch mit Nguyen wird alles klar, bis auf die Pointe. Da ist mMn nichts verwirrend, zu lang oder nervend.
Mich hat die Geschichte etwas an "Bettler in Spanien" erinnert, wo ein Teil der Bevölkerung keinen Schlaf benötigt und von der normalen Bevölkerung angefeindet wird.
Insgesamt nicht der Riesenkrachen, aber eine gute Geschichte.
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