Die Phantastik - Lesechallenge 2025
- Knochenmann
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Ich will auch eine Zusammenfassung abgeben
[X] 1.) deutschsprachiges Buch aus 2024: Dirk van den Boom, Grabenwelt
[X] 2.) Roman, Erstveröffentlichung vor 1978: Ballard, High Rise
[X] 3.) Sieger Nebula Award: Naomi Novic, Uprooted
[X] 4.) Autor mit "L" im Nachnamen: Ada Palmer, Seven Surrenders
[X] 5.) Roman, der auf einem Raumschiff spielt: Ian M Banks, Bedenke Phlebas
[X] 6.) Buch, mit "und" oder "oder" im Titel: Cory Doctorow, Picks and Shovels
[X] 7.) Original nicht Deutsch oder Englisch: The Master and Margaritha
Also, von dem Büchern oben war keines von meinen SuB, die wurden alle im verlauf dieses oder letzen Jahres gekauft. Bei drei Büchern, Seven Surrenders, Bedenke Phlebas und Pcis and Shovels hat sich die Lesechallange einfach so ergeben, die wohllte ich ohnehin lesen. Der Rest: das war Herumgesuche. Manchmal erfolgreich, machnmal nicht.
Was die Bücher angeht: Das eindrucksvollte war ganze klar High Rise. Ein kurzes Knackiges Buch, das mich nochmal drüber nachdenken lies was zum Teufel Science Fiction eigendlich ist. Leute leben in einem Hochhaus, so what? möchte man denken. Aber da ist eben mehr drann, mehr drinn als man zuerst glauben will.
Schlechtestes Buch: ganz Klar der Meister und Margaritha. Hätte mir villeicht mehr Spaß gemacht hätte ich das auf deusch gelesen, wer weiß.
Was den Rest angeht: Bedenke Phlebas, hier wurde eine Lücke geschlossen um der Lücke willen. So sehr ich die späteren Bücher von Banks mag, das erste nicht nicht besonders gut. Grabenwelt: erinnert mich mehr an den Entwurf für ein Buch als ein Buch an sich. Alles wenig und kurz auf knapp, wir lerben: ein Buch braucht mehr als nur einen Plot. Uprooted: ich mag Novic, die hat Scholomance geschrieben, aber mit diesen neu erzählen Märchen komme ich nicht mehr klar. Und das alles irgendwo eine peudokrative Abbiegung machen muss. Nein. Picks ans Shoves: hier hat die Märchenhaftigkeit witzigerweise funktioniert. Das Buch wäre schlechter gewesen wäre es ernsthaft gewesen. Aber das Doctorow immer am Ende diese Abbliegung in die Realität machen muss. Diese antiklimatische Nichtauflösung. Ich will nur EIN Buch von Doctorow lesen wo die Bösen am Ende nicht gewinnen sondern bestraft werden. Es wäre so katharsisch.
Alles in allem: Gute Challange, gerne wieder, und wenn ich eine Kategorie vorschlagen dürfte: Ein gefundenes Buch, ein Buch aus einem Bücherschrank oder aus der Trödelkiste von Second Hand Laden.
[X] 1.) deutschsprachiges Buch aus 2024: Dirk van den Boom, Grabenwelt
[X] 2.) Roman, Erstveröffentlichung vor 1978: Ballard, High Rise
[X] 3.) Sieger Nebula Award: Naomi Novic, Uprooted
[X] 4.) Autor mit "L" im Nachnamen: Ada Palmer, Seven Surrenders
[X] 5.) Roman, der auf einem Raumschiff spielt: Ian M Banks, Bedenke Phlebas
[X] 6.) Buch, mit "und" oder "oder" im Titel: Cory Doctorow, Picks and Shovels
[X] 7.) Original nicht Deutsch oder Englisch: The Master and Margaritha
Also, von dem Büchern oben war keines von meinen SuB, die wurden alle im verlauf dieses oder letzen Jahres gekauft. Bei drei Büchern, Seven Surrenders, Bedenke Phlebas und Pcis and Shovels hat sich die Lesechallange einfach so ergeben, die wohllte ich ohnehin lesen. Der Rest: das war Herumgesuche. Manchmal erfolgreich, machnmal nicht.
Was die Bücher angeht: Das eindrucksvollte war ganze klar High Rise. Ein kurzes Knackiges Buch, das mich nochmal drüber nachdenken lies was zum Teufel Science Fiction eigendlich ist. Leute leben in einem Hochhaus, so what? möchte man denken. Aber da ist eben mehr drann, mehr drinn als man zuerst glauben will.
Schlechtestes Buch: ganz Klar der Meister und Margaritha. Hätte mir villeicht mehr Spaß gemacht hätte ich das auf deusch gelesen, wer weiß.
Was den Rest angeht: Bedenke Phlebas, hier wurde eine Lücke geschlossen um der Lücke willen. So sehr ich die späteren Bücher von Banks mag, das erste nicht nicht besonders gut. Grabenwelt: erinnert mich mehr an den Entwurf für ein Buch als ein Buch an sich. Alles wenig und kurz auf knapp, wir lerben: ein Buch braucht mehr als nur einen Plot. Uprooted: ich mag Novic, die hat Scholomance geschrieben, aber mit diesen neu erzählen Märchen komme ich nicht mehr klar. Und das alles irgendwo eine peudokrative Abbiegung machen muss. Nein. Picks ans Shoves: hier hat die Märchenhaftigkeit witzigerweise funktioniert. Das Buch wäre schlechter gewesen wäre es ernsthaft gewesen. Aber das Doctorow immer am Ende diese Abbliegung in die Realität machen muss. Diese antiklimatische Nichtauflösung. Ich will nur EIN Buch von Doctorow lesen wo die Bösen am Ende nicht gewinnen sondern bestraft werden. Es wäre so katharsisch.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Congrats, Knochenmann!
SWR, na komm, den dritten Anlauf schaffst du doch auch noch! Noch 3 Monate bis Jahresende!
Danke auch für dein Fazit, das habe ich auch interessiert gelesen.
SWR, na komm, den dritten Anlauf schaffst du doch auch noch! Noch 3 Monate bis Jahresende!

Danke auch für dein Fazit, das habe ich auch interessiert gelesen.

Uschi
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Danke für deinen Rückblick, Knochenmann!
Vorab: Es freut mich sehr, dass du die Challenge beendet hast. Dein letzter Eintrag stammte aus dem Juni; ich hatte schon befürchtet, du hättest kurz vor dem Ziel die Challenge aus dem Blick verloren. Oder plötzlich keine Zeit mehr zum Lesen.
Von deinen Büchern kenne ich nur "High Rise" von Ballard. Aber das mag ich auch sehr.
Gruß
Ralf
Vorab: Es freut mich sehr, dass du die Challenge beendet hast. Dein letzter Eintrag stammte aus dem Juni; ich hatte schon befürchtet, du hättest kurz vor dem Ziel die Challenge aus dem Blick verloren. Oder plötzlich keine Zeit mehr zum Lesen.
Von deinen Büchern kenne ich nur "High Rise" von Ballard. Aber das mag ich auch sehr.
Wenn du eine Challenge beginnst, steige ich auch noch einmal ein. Deal?Uschi Zietsch hat geschrieben: 25. September 2025 15:06 SWR, na komm, den dritten Anlauf schaffst du doch auch noch! Noch 3 Monate bis Jahresende!![]()
Freut mich!Uschi Zietsch hat geschrieben: 25. September 2025 15:06 Danke auch für dein Fazit, das habe ich auch interessiert gelesen.
Gruß
Ralf
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Äääääähem ... zählt der aktuelle Lesezirkel auch????Shock Wave Rider hat geschrieben: 25. September 2025 18:19 Wenn du eine Challenge beginnst, steige ich auch noch einmal ein. Deal?

Ich fürchte, in den drei verbliebenen Monaten kann ich grad mal ein Buch schaffen.

Uschi
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Tja, ich hänge in der Tat ein wenig in den Seilen. Da liegen glatt drei angefangene Bücher auf dem Nachttisch, davon immerhin eins zur Challenge passend. Und doch: ich habe seit drei Wochen keine Seite mehr gelesen…
Abzugeben: Booklooker
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Jeder hat mal eine Leseblockade, Fjunchi! Manchmal fordert das Leben mehr Aufmerksamkeit. Dann bleibt keine Zeit mehr zum Lesen. Oder es fehlt die geistige Bereitschaft, in fremde Welten einzutauchen.
Ich freue mich jedenfalls über dein Lebenszeichen hier im Thread. Hast uns nicht vergessen.
Kopf hoch! Das mit dem Lesen klappt auch bald wieder.
Gruß
Ralf
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Kategorie 1 - Ein im Original deutschsprachiges Buch, das im Jahr 2024 erschienen ist
Ralph Alexander Neumüller - Das zweigeteilte All

Dafür, dass Ralph Alexander Neumüller zweimal hintereinander den Deutschen Science Fiction Preis gewonnen hat, kommt er hier im Forum extrem selten vor. (Hängt das mit der oft kritisierten, intransparenten Preisvergabe zusammen?)
Der Roman beginnt mit einem Prolog, in dem besorgte Eltern Rat von einem gewissen Rob bekommen. Dieser geht anschließend nach Hause, wo er die Nachricht bekommt "Alle töten!", was er dann auch tut. Das ist mal ein Anfang! Der Roman beginnt dann in einem Dorf in den Alpen, in dem die Bewohner unter einfachen Bedingungen Landwirtschaft betreiben, immer unterstützt durch einen Roboter, der sie gegen wilde Tiere verteidigt, begabte Kinder unterrichtet und generell immer mit Rat und Tat zur Seite steht und der Rob heißt. Wir befinden uns in einer Zukunft nach dem Untergang der "Menschen der Überflusses", in der es nur wenige Menschen gibt, aber vor allem intelligente Maschinen über die Erde herrschen.
Hauptfigur im Roman ist die 18-jährige Nora, die aufgeweckter und vor allem neugieriger ist, als die übrigen Dorfbewohner und einmal die Maschinenstadt und die Weltraumlifte aus der Nähe sehen will. Sie überredet ihren Freund mit ihr die Welt außerhalb des Dorfes zu erkunden. Die beiden treffen auf Menschen, die im Verborgenen leben und erfahren, dass das Dorf in großer Gefahr schwebt.
Wir haben hier einen Coming-of-age-Roman, in dem Nora schnell erwachsen werden muss und als Anführerin einen Teil der Dorfbewohner auf der Suche nach der Menschhenstadt anführt.
Mir hat der erste Teil des Roman sehr gut gefallen, als nach und nach der Weltenbau deutlich wird. Die Queste ist o.k., aber deutlich schwächer als der erste Teil des Romans.
Und dann ist der Roman zu Ende, aber noch 100 Seiten Buch übrig. Hier kommen 10 Geschichten, die ein Archivarroboter zufällig ausgesucht hat, um die Vergangenheit zu verdeutlichen. Die Geschichten sind gut geschrieben, aber trotzdem eher überflüssig, da man kaum Neues über die Welt des Romans erfährt.
Insgesamt ist das ein ordentlicher Roman, der insbesondere im ersten Teil gefällt. Trotzdem ist das kein Must-read.
[X] Deutschsprachiges Buch von 2024 | Ralph Alexander Neumüller - Das zweigeteilte All
[X] Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr | Virginia Woolf - Orlando
[ ] Nebula Award-Sieger
[X] Nachname enthält ein "L" | Rebecca Campbell - Arborealität
[X] Handlung auf Raumschiff | Emily Tesh - Die letzte Heldin
[X] "und" oder "oder" im Titel | Anne de Marcken - Es währt für immer und dann ist es vorbei
[X] Nicht auf deutsch oder englisch | Stanisław Lem - Solaris
Ralph Alexander Neumüller - Das zweigeteilte All

Dafür, dass Ralph Alexander Neumüller zweimal hintereinander den Deutschen Science Fiction Preis gewonnen hat, kommt er hier im Forum extrem selten vor. (Hängt das mit der oft kritisierten, intransparenten Preisvergabe zusammen?)
Der Roman beginnt mit einem Prolog, in dem besorgte Eltern Rat von einem gewissen Rob bekommen. Dieser geht anschließend nach Hause, wo er die Nachricht bekommt "Alle töten!", was er dann auch tut. Das ist mal ein Anfang! Der Roman beginnt dann in einem Dorf in den Alpen, in dem die Bewohner unter einfachen Bedingungen Landwirtschaft betreiben, immer unterstützt durch einen Roboter, der sie gegen wilde Tiere verteidigt, begabte Kinder unterrichtet und generell immer mit Rat und Tat zur Seite steht und der Rob heißt. Wir befinden uns in einer Zukunft nach dem Untergang der "Menschen der Überflusses", in der es nur wenige Menschen gibt, aber vor allem intelligente Maschinen über die Erde herrschen.
Hauptfigur im Roman ist die 18-jährige Nora, die aufgeweckter und vor allem neugieriger ist, als die übrigen Dorfbewohner und einmal die Maschinenstadt und die Weltraumlifte aus der Nähe sehen will. Sie überredet ihren Freund mit ihr die Welt außerhalb des Dorfes zu erkunden. Die beiden treffen auf Menschen, die im Verborgenen leben und erfahren, dass das Dorf in großer Gefahr schwebt.
Wir haben hier einen Coming-of-age-Roman, in dem Nora schnell erwachsen werden muss und als Anführerin einen Teil der Dorfbewohner auf der Suche nach der Menschhenstadt anführt.
Mir hat der erste Teil des Roman sehr gut gefallen, als nach und nach der Weltenbau deutlich wird. Die Queste ist o.k., aber deutlich schwächer als der erste Teil des Romans.
Und dann ist der Roman zu Ende, aber noch 100 Seiten Buch übrig. Hier kommen 10 Geschichten, die ein Archivarroboter zufällig ausgesucht hat, um die Vergangenheit zu verdeutlichen. Die Geschichten sind gut geschrieben, aber trotzdem eher überflüssig, da man kaum Neues über die Welt des Romans erfährt.
Insgesamt ist das ein ordentlicher Roman, der insbesondere im ersten Teil gefällt. Trotzdem ist das kein Must-read.
[X] Deutschsprachiges Buch von 2024 | Ralph Alexander Neumüller - Das zweigeteilte All
[X] Erstveröffentlichung vor dem eigenen Geburtsjahr | Virginia Woolf - Orlando
[ ] Nebula Award-Sieger
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Mit einiger Verspätung kommt hier die Zwischenbilanz vom 3. Quartal der Lese-Challenge (Stand: 30.09.2025!)
Gesamtzahl der Challenges: 17 (+1)
davon beendet: 13 (+10)
gelesene Werke: 112 (+28) (von 119, wenn alle Lesechallenges erfolgreich absolviert werden)
Durchschnitt: 6,59 Werke/Leser
kalendergewichtetes Soll: 5,25 Werke/Leser bzw. 89,25 Werke insgesamt
Fazit: 13 von 17 Challenges wurden bereits bis Ende des 3. Quartals beendet, was einer Quote von 76,5% entspricht.
Dabei wurden bereits 112 von 119 maximal möglichen Werken gelesen. Das entspricht sogar sensationellen 94,1%!
Sollten nicht noch viele Leser in den letzten drei Monaten neue Challenges beginnen, dann bleiben nur noch wenige Reste aufzuarbeiten.
Damit legten wir nicht nur zahlenmäßig eine große Aktivität vor, sondern auch eine verdammt hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.
Wir haben (Stand: 30.09.2025!):
13 Challenges mit 7 Werken
1 Challenges mit 6 Werken
3 Challenges mit 5 Werken
Fazit: Alle Teilnehmer haben mindestens 5 Werke gelesen, 13 Challenges wurden bereits beendet.
Allerdings haben zwei Teilnehmer im 3. Quartal kein einziges Werk gelesen; einer hat sich seither gar nicht mehr gemeldet.
Ich wünsche mir, dass wir bis Ende des Jahres auf 17 erfolgreich absolvierte Challenges zurückblicken können.
Welche Kategorie wurde wie oft gelesen?
Kategorie 1: 16mal (von maximal 17!, Stand: 30.09.2025) (0)
Kategorie 2: 17mal (+4)
Kategorie 3: 13mal (+3)
Kategorie 4: 16mal (+1)
Kategorie 5: 17mal (+3)
Kategorie 6: 17mal (+8)
Kategorie 7: 16mal (+4)
Durchschnitt: 16,0mal (+ 4,00)
Fazit: Wenig überraschend sind drei Kategorien bereits komplett abgearbeitet, relativ überraschend ist darunter allerdings die von mir lange als Problem-Kategorie apostrophierte "und"-oder-"oder"-Kategorie 6. Gleich acht Teilnehmer griffen in den letzten drei Monaten zu einem Buch aus der Konjunktionen-Kiste. Die Altertums-Kategorie 2 und die Raumschiff-Kategorie 5 lagen vorher gut im Rennen, waren aber auch nicht unbedingt meine Favoriten auf schnelle Erledigung.
In drei weiteren Kategorien wurden bereits 16 von 17 Büchern gelesen. Auch das ist ein erfreuliches Ergebnis. Hoffen wir, dass in den Kategorien 1 (deutsche SF aus 2024), 4 (Nachname enthält "L") und 7 (original weder deutsch noch englisch) noch das jeweils letzte ausstehende Buch gelesen wird.
(Hinweis: In Kategorie 1 ist das durch Teddys letzte Lesung bereits geschehen.)
Als relative Problem-Kategorie hat sich etwas überraschend die Nebula-Sieger-Kategorie 3 herauskristallisiert. "Nur" 13 von 17 Teilnehmern haben diese Kategorie absolviert. Das bedeutet: alle 4 Teilnehmer, die ihre Challenge noch nicht beendet haben, müssen diese Kategorie noch bearbeiten. Interessante Koinzidenz!
(Nochmal der Hinweis: Das ist Stand 30.09.2025. Teddys letztes Buch ist nicht eingerechnet.)
Die Phantastik-Lesechallenge ist bereits jetzt ein Riesenerfolg. Ich rechne allerdings noch mit mindestens zwei weiteren Zieleinläufen, würde mich aber freuen, wenn bis zum Jahresende wirklich alle 17 Teilnehmer ihre Challenges erfolgreich beenden würden.
Gruß
Ralf
Gesamtzahl der Challenges: 17 (+1)
davon beendet: 13 (+10)
gelesene Werke: 112 (+28) (von 119, wenn alle Lesechallenges erfolgreich absolviert werden)
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kalendergewichtetes Soll: 5,25 Werke/Leser bzw. 89,25 Werke insgesamt
Fazit: 13 von 17 Challenges wurden bereits bis Ende des 3. Quartals beendet, was einer Quote von 76,5% entspricht.
Dabei wurden bereits 112 von 119 maximal möglichen Werken gelesen. Das entspricht sogar sensationellen 94,1%!
Sollten nicht noch viele Leser in den letzten drei Monaten neue Challenges beginnen, dann bleiben nur noch wenige Reste aufzuarbeiten.
Damit legten wir nicht nur zahlenmäßig eine große Aktivität vor, sondern auch eine verdammt hohe Durchschnittsgeschwindigkeit.
Wir haben (Stand: 30.09.2025!):
13 Challenges mit 7 Werken
1 Challenges mit 6 Werken
3 Challenges mit 5 Werken
Fazit: Alle Teilnehmer haben mindestens 5 Werke gelesen, 13 Challenges wurden bereits beendet.
Allerdings haben zwei Teilnehmer im 3. Quartal kein einziges Werk gelesen; einer hat sich seither gar nicht mehr gemeldet.
Ich wünsche mir, dass wir bis Ende des Jahres auf 17 erfolgreich absolvierte Challenges zurückblicken können.
Welche Kategorie wurde wie oft gelesen?
Kategorie 1: 16mal (von maximal 17!, Stand: 30.09.2025) (0)
Kategorie 2: 17mal (+4)
Kategorie 3: 13mal (+3)
Kategorie 4: 16mal (+1)
Kategorie 5: 17mal (+3)
Kategorie 6: 17mal (+8)
Kategorie 7: 16mal (+4)
Durchschnitt: 16,0mal (+ 4,00)
Fazit: Wenig überraschend sind drei Kategorien bereits komplett abgearbeitet, relativ überraschend ist darunter allerdings die von mir lange als Problem-Kategorie apostrophierte "und"-oder-"oder"-Kategorie 6. Gleich acht Teilnehmer griffen in den letzten drei Monaten zu einem Buch aus der Konjunktionen-Kiste. Die Altertums-Kategorie 2 und die Raumschiff-Kategorie 5 lagen vorher gut im Rennen, waren aber auch nicht unbedingt meine Favoriten auf schnelle Erledigung.
In drei weiteren Kategorien wurden bereits 16 von 17 Büchern gelesen. Auch das ist ein erfreuliches Ergebnis. Hoffen wir, dass in den Kategorien 1 (deutsche SF aus 2024), 4 (Nachname enthält "L") und 7 (original weder deutsch noch englisch) noch das jeweils letzte ausstehende Buch gelesen wird.
(Hinweis: In Kategorie 1 ist das durch Teddys letzte Lesung bereits geschehen.)
Als relative Problem-Kategorie hat sich etwas überraschend die Nebula-Sieger-Kategorie 3 herauskristallisiert. "Nur" 13 von 17 Teilnehmern haben diese Kategorie absolviert. Das bedeutet: alle 4 Teilnehmer, die ihre Challenge noch nicht beendet haben, müssen diese Kategorie noch bearbeiten. Interessante Koinzidenz!
(Nochmal der Hinweis: Das ist Stand 30.09.2025. Teddys letztes Buch ist nicht eingerechnet.)
Die Phantastik-Lesechallenge ist bereits jetzt ein Riesenerfolg. Ich rechne allerdings noch mit mindestens zwei weiteren Zieleinläufen, würde mich aber freuen, wenn bis zum Jahresende wirklich alle 17 Teilnehmer ihre Challenges erfolgreich beenden würden.
Gruß
Ralf
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 15. Oktober 2025 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Den Nebula fand ich auch schwierig. Entweder hatte ich die Bücher schon gelesen oder sie haben mich nicht interessiert. Und auf erneutes Lesen hatte keine Lust. Das ist für mich nicht der Sinn der Angelegenheit.
Hatte dann aber doch eine sehr erfolgreiche Nebula Begegnung.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Coooool, SWR!!

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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Nach so einer (Zwischen-)Auswertung kannst du den nerdigen Nerd in dir nicht mehr verleugnen.
Aber für Nerdkram sind wir ja hier
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Deswegen verstehen wir uns ja auch 


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weist
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2025
Ich habe "Das blinde Licht" nun gelesen und bin zum Austausch bereit. Es liest sich zunächst wie ein Sachbuch über skurrile Lebensläufe oder Erlebnisse, die skurrile Wissenschaftler hatten. Im weiteren Verlauf merkt man dann aber an den vielen ausführlich geschilderten Details, dass es sich doch um sehr viele fiktive Ausschmückungen handelt. Trotzdem ist das Buch sehr kurzweilig und sehr lesenswert.Ralf Wambach hat geschrieben: 18. September 2025 15:25Ja, nachdem mir MANIAC so gut gefallen hat, werde ich nun auch "Das blinde Licht" lesen. Dann können wir uns gern austauschen.Ender hat geschrieben: 18. September 2025 14:10Na klar. Und damit:Shock Wave Rider hat geschrieben: 18. September 2025 11:51(Ich plädiere dafür, das Buch zuzulassen.)
![]()
Von dem Autor habe ich übrigens kürzlich ein anderes Buch geschenkt bekommen: "Das blinde Licht".
Ich bin gespannt.
U. a. werden die Physiker Heisenberg, Schrödinger und Schwarzschild ausführlich besprochen, aber auch der Mathematiker Grothendieck und der Chemiker Haber. Viele andere Wissenschaftler tauchen im Buch ebenfalls auf.