NOVA 15

[Shock Wave Rider]

[...] diese Küper/Iwoleit Geschichte [...]

[...]Ich würde eine Kollaboration von Euch beiden durchaus gerne lesen!

Ich auch!

Gruß
Ralf

[Helmuth W. Mommers]

Uschis Geschichte Jutta war ein herrlich unterhaltsamer Slapstick, solch eine Story erwartet man normalerweise von Helmuth, dessen Geschichte ich diesmal aber nach dem 1. Akt abgebrochen habe.Michael

Autsch! Gar kein coitus interuptus?

[Mammut]

@Helmuth: Nein, die Sprache war mir zu künstlich und aufgesetzt. Ich kam gar nicht mit der Geschichte klar. Beim nächstem Mal wirds vielleicht besser.

[Michael Iwoleit]

Liebe Leute,

ich glaube, ich sollte mal einige Dinge korrigieren, die sich nicht ganz richtig herumgesprochen haben.

Wir hatten bereits seit einiger Zeit eine Ausgabe zum Thema Sex in der Zukunft geplant. Um die Sache
interessanter zu machen, hatte einer unserer Redakteure die, wie ich immer noch finde, ausgezeichnete
Idee, dazu ausschließlich weibliche Autoren einzuladen (von einem Quotenmann-Beitrag abgesehen).
Die Themenvorgabe war relativ weit gespannt, es wurde um Stories gebeten, die sich im weitesten
Sinne mit der Zukunft von Erotik, Sexualität und Geschlechtlichkeit befassen - aus weiblicher Sicht.

Obwohl mehrere Autorinnen sogar zwei Stories geliefert haben und der Abgabetermin mehrfach verlängert
wurde, reichte das Material am Ende nicht aus, um damit eine komplette Nova-Ausgabe zu füllen Dazu
kommt, daß ich keine Autorin finden konnte, die bereit gewesen wäre, eine Einleitung zum Thema zu
schreiben, und daß der Rechteinhaber der englischen Übersetzung der vorgesehenen Gaststory (ein
faministischer SF-Klassiker aus Indien) nicht aufzufinden war. Schweren Herzens mußten wir daher
am Ende die Themenausgabe fallen lassen. Die Stories, die wir erhalten haben, erscheinen sukzessive
in den Ausgaben ab Nova 15.

Der Übeltäter, der dafür verantwortlich war, daß die Küper/Iwoleit-Koproduktion zwar angekündigt wurde,
aber noch nicht fertig ist, bin übrigens ich (Thorsten mag mir dafür bei nächster Gelegenheit die Hammel-
beine langziehen). Zu dem Zeitpunkt, als Nova 14 in Druck ging, konnte ich noch nicht ahnen, daß einer
von uns beiden für längere Zeit ausfallen würde. Aber es dämmert Licht am Horizont: Mein erstes
Teilstück habe ich inzwischen geschrieben und werde den Fackel in ein paar Tagen an Thorsten
weiterreichen.

Schöne Grüße
Michael

[Olaf]

nachdem ich jetzt auch fast durch bin, gebe ich auch mal noch meinen Senf ab:
Überzeugt haben mich diesmal auch nur wenige Geschichten. Meine favoriten sind definitiv Uschis Geschichte, die schön albern war, und atatsächlich die von Helmuth w. Mommers, die auch sehr absurd war und sehr viel Spaß beim lesen gemacht hat, auch gerade wegen ihrer ausgefallenen Sprache.
Überhaupt nicht gefallen hatten mir Lundwalls und Sami Salames Geschichte, die mich eher ratlos zurückließen.
na ja, einige hab ich ja noch vor mir, mal sehen, wie mir Fricks Geschichte und die von Heidrun Jänchen gefallen.

[ChristianW]

Aber es dämmert Licht am Horizont: Mein erstes
Teilstück habe ich inzwischen geschrieben und werde den Fackel in ein paar Tagen an Thorsten
weiterreichen.

Na fein, denn auf die Story warte ich auch schon.

Meine Favoriten in Nova 15 sind "Da im Glück" von Norbert Stöbe, "Jutta" von Uschi Zietsch, "Der epochale Winter: Genesis" von Thomas Wawerka (wär für mich das absolute Highlight, wenn der Schluss nochmal eine Spannungssteigerung gebracht hätte - so fand ich die erste Hälfte der Story fesselnder als das Ende) und "Eine typisch anarchistische Handlung" von Heidrun Jänchen (köstlich - und mutig ). Insgesamt eine schöne Ausgabe - trotzdem schade, dass das mit der Themenausgabe nicht so geklappt hat wie geplant.

[Mammut]

Klaus N. Frick: Papa feiert Weihnachten
An einem Weihnachtsmorgen wird Papa von Uniformierten abgeholt. Genau ein Jahr später liefert man ihn als staatstreues Wesen wieder ab.
Die 100.000ste "Sie-holten-ihn-im-Morgengrauen"-Story, wenig originell, Kinderperspektive nicht ausgereizt.

Wurde für den DPP nominiert (und befand sich vorher auch auf der Vorschlagsliste der Jury)

[breitsameter]

Klaus N. Frick: Papa feiert Weihnachten
An einem Weihnachtsmorgen wird Papa von Uniformierten abgeholt. Genau ein Jahr später liefert man ihn als staatstreues Wesen wieder ab.
Die 100.000ste "Sie-holten-ihn-im-Morgengrauen"-Story, wenig originell, Kinderperspektive nicht ausgereizt.

Wurde für den DPP nominiert (und befand sich vorher auch auf der Vorschlagsliste der Jury)

Das macht die Geschichte allerdings nicht besser. Diese Nominierung hat mich schon sehr verwundert...

[Mammut]

Das macht die Geschichte allerdings nicht besser. Diese Nominierung hat mich schon sehr verwundert...

Du meinst, das spricht nicht für das Vorschlagsgremium?

[breitsameter]

Das macht die Geschichte allerdings nicht besser. Diese Nominierung hat mich schon sehr verwundert...

Du meinst, das spricht nicht für das Vorschlagsgremium?

Nein, aber es zeigt, daß der Geschmack der Nominierenden wohl nicht meinem entspricht. Nicht mehr, nicht weniger.