Ja, die Geschichte rund um das Protokoll 42, das den unwahrscheinlichen Fall beschreibt, dass keines der zuvor umfassend beschriebenen Protokolle zutrifft, gehört zu den humorvolleren Kapiteln. Überhaupt war mir Professor Adrian Miller von Anfang an sehr sympathisch. Schon die Anfangsszene, in der er vorgestellt wird, als er sich bei einer Campusparty an seine Kollegin herangemacht hat, fand ich sensationell:Teddy hat geschrieben: 17. Juni 2025 23:07 [...] Das Standardprotokoll des Militärs für Befragungen in "solchen" Situationen ist einfach genial.
Auch im weiteren Verlauf der Geschichte sorgt Adrian Miller immer wieder für Heiterkeit. Ein Beispiel ist sein Besuch beim Präsidenten im Weißen Haus. Zu berücksichtigen ist auch, dass Donald Trump zu der Zeit, in der die Geschichte spielt, Präsident der Vereinigten Staaten war (Eigentlich eher zum Zeitpunkt als das Buch geschrieben wurde). Er sorgt ebenfalls für die eine oder andere Situationskomik.
Abgesehen davon habe ich die Geschichte aber als sehr ernst und bisweilen tragisch wahrgenommen. Wie du schon sagst, kommen die humorvollen Pointen aber immer wieder zwischendurch und meist zur rechten Zeit.