SF-Forum

schöner mist...

die romane von banks begleiten mich schon fast so lange, wie ich sf lese...

ja, die story selbst ist ziemlicher mist. wobei die reise von ozzie zwar handlungstechnischen nicht viel gebracht hat, aber schön bunt und fantasievoll war.

tipp: auf jeden fall durchbeissen, die 4 bände bilden die grundlage für die void-trilogie (bzw. tetralogie im deutschen), und die war wirklich ...

mal sehn:

fertig gelesene bücher: 57


highlights im sf-bereich:

anathem von neal stephenson

der zweite commenwealth-zyklus von peter hamilton


highlights im nicht sf-bereich:

die millennium trilogie von stieg larson

die abendröte im westen von cormac mccarthy

gottes werk und teufels beitrag ...

so, fertig mit dem ersten commenwealth zyklus und ich muss sagen: über 3000 seiten für so eine dünne story, das verdient echt respekt, ich hab's als leser vor langeweile schon kaum ausgehalten, aber so was auch noch zu schreiben...

von hamilton bin ich für die nächste zeit bedient.

nächstes buch ...

Anathem: Solides Buch, aber das Ende ist mir zu unspektakuär, und leider auch ein bischen zu unlogisch. Irgendwo ganz anders: Naja, Jasper Fforde, der hat anscheinend das ganze Kontigent an inovativen Ideen für sich gepachtet.

Die (eigentlich) Geschichte bei Anathem war ja auch unspektakulär, wie ...

@speedy: mach nicht den gleichen fehler wie ich und lies declare auf deutsch, die übersetzung ist sehr bescheiden (alfons winkelmann halt, der darf neuedings auch die bücher von richard morgan versauen...)

Fool on the Hill war mein 2. Versuch mit Herrn Ruff (nach der Stadtwerke-Trilogie), und hat genauso wenig funktioniert.

2033 habe ich 2-300 Seiten vor Schluß abgebrochen. Das Setting war toll, aber ein Roman war das nicht, eher aneinandergereihte Kurzgeschichten mit einer egalen Hauptfigur.

Und ...

interessanterweise gab‘s dieses jahr mehr gute nicht-SF als SF bei mir...

Top 2009 (SF)

Alastair Reynolds: Himmelssturz
Alastair Reynolds: Das Haus der Sonnen
Stephen Baxter: Flut
Neil Gaiman: Das Graveyard Buch

Top 2009 (Non-SF)

Cormac McCarthy: Grenzgänger
David Mitchell: Der dreizehnte ...

"Das Tor zu Anubis Reich" steht bei mir noch neben "Zu Tisch in Deviants Palast" und "Die kalte Braut" im Regal. Kaufe mir häufig fast alle Bücher eines Autoren der mich interessiert oder von dem mir ein Buch gefallen hat. So hab ich jetzt schon zwischen fünfzig und hundert ungelessene Bücher ...

Kann man beruhigt lesen, ist ein schöner Katastrophenroman, mit den Baxter-typischen Problemen bei der Charakterzeichnung. Dafür ist's aber schön apokalyptisch.

jetzt hab ich doch tatsächlich und eher unerwartet was richtig gutes gelesen:

knight moves, von walter jon williams

eine richtig nette, intelligent, farbenprächtige space opera (mehr oder weniger), die es leider nie ins deutsche geschafft hat und wohl auch nie wird (das buch ist von 1985 ...

Nach mehrmaligen Schlafattacken fertig mit "Foundation" von Asimov, und das war auch der letzte Roman von ihm, den ich jemals lesen werde. keine ahnung, warum das ein Klassiker sein soll...

Schnauze voll von: Abgrund von Peter Watts. Nach 250 Seiten mit langweiligen Figuren & keiner Handlung reichts mir jetzt.

"Resplendent" von Stephen Baxter, der 4. Band des Destinys-Children-Zyklus, ein Nebenarm des Xeelee-Zyklus.

Die anderen 3 Bände (Der Orden - Sternenkinder - Transzendenz) gibt's auf deutsch, der 4. (Resplendent) wird laut Aussage des Heyne-Verlages nicht auf deutsch erscheinen. Was Schade ist, da ...

fertig mit Quellcode ("Spook country") von Williams. Hat mir besser gefallen als Mustererkennung, auch wenn der deutsche Titel kenen Sinn gibt und keinen Bezug zum Roman hat.